Austrian Orchids

Über das ÖON

von Dieter Armerding

Ca. 60 Orchideenarten gibt es noch in Österreich. Sie zeigen die ökologische Qualität von Wiesen- und Waldstandorten besser als an als viele andere Pflanzenarten. Siesignalisieren das Vorkommen einer Vielzahl von Arten der Roten Liste und sind deshalb hervorragend geeignet für die Beurteilung der Bedeutung solcher Flächen für den Natur- und Artenschutz. Das im Jahr 2006 gegründete Österreichische Orchideenschutz Netzwerk (ÖON) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bestandesentwicklung von Orchideen in ganz Österreich stellvertretend für andere gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu beobachten.

Damit entspricht das ÖON der Forderung der Europäischen Union nach mehr Schutz für die Natur in Europa - eine Aufgabe, der eher der Österreichischen Regierung zukommt. Die hat es nur geschafft, den Frauenschuh und das Torfglanzkraut auf die EU (Natura 2000) - Liste der Arten zu setzen, die vorrangig zu schützen sind und deren Bestandesentwicklung zu beobachten ist. Es wurde auch in der Vergangenheit verabsäumt, einen größeren Input zu leisten, was Pflanzenarten der Roten Liste anbetrifft. Mit der Erfüllung der Vorgaben der Nature 2000 FFH Richtlinien lässt man sich Zeit, und es ist offensichtlich ein besonderer Sport von Regierungsvertretern in Bund, Ländern und Gemeinden broyeur die juristisch verbindlichen Richtlinien zu umgehen oder sie zu ignorieren. Im Jahr der Biodiversität 2010 publiziert das Lebensministerium einen 16 Seiten langen Katalog mit Absichtserklärungen, die eigentlich längst verwirklich sein sollten, ohne konkrete Angaben, wie und wann das eigentlich tatsächlich geschehen soll. Der irrige Eindruck wird erweckt, dass dies bereits geschehen ist!? Man könnte mithin das Monitoring-Projekt des ÖON, als große Chance und wesentlichen Beitrag betrachten, das Artensterben auch in Österreich zu begrenzen. Immerhin erfüllen wir Punkt 2.3.2 (Die Veränderung der biologischen Vielfalt wird beobachtet!) der Broschüre „Biologische Vielfalt“ bereits und unentgeltlich.

Die erste Österreichische Fachtagung im Jahr 2007 zum Thema Heimische Orchideen hatte sich folgende Ziele gesetzt:

· Die Bedeutung dieser Pflanzenfamilie für die Bewertung nachhaltiger Bewirtschaftung von Wald und Wiesen hervorzuheben.

· Es geht auch um die Vermittlung von aktuellen wissenschaftlichen Informationen über die komplexe Biologie der Orchideen.

· Es wird die vermehrte Schutzstellung von Orchideen-Habitaten gefordert und Mittel für deren geeignete Pflege.

· Das ÖON hilft bei der Umsetzungen der FFH-Richtlinien der Natura 2000 und sollte dementsprechend auch von der Seite der Regierungen in jeder Hinsicht unterstützt werden. Das trifft jedoch zur Zeit nicht zu. Das ÖON betreut z.B. unentgeltlich mehr als 150 Orchideen-Habitate in Niederösterreich und arbeitet - nicht authorisiert - beim Life 2000 Projekt "Bisamberg Habitat-Management“ mit. Seine Mitarbeiter beobachten auch die Wiesen Wiens und die des Biosphärenparks Wienerwald. Das Biosphärenpark-Management ignoriert diese Bemühungen, ohne jedoch eigene Anstrengungen in dieser Richtung zu unternehmen.

· Das ÖOn kooperiert mit den Arbeitsgemeinschaften für heimische Orchideen in Deutschland und bemüht sich um Zusammenarbeit mit allen anderen NGOs Europas mit ähnlichen Zielen.

· Ebenso unterstützt das ÖON auch die globalen Bemühungen zur Erhaltung der Biodiversität, ganz besonders das Projekt Countdown 2010 der IUCN, dessen Deklaration zum Stopp des Artensterbens es unterzeichnet hat.

· Um alle Fans heimischer Orchideen daran zu erinnern, das wir nur ca. 60 Arten von insgesamt 25.000-30.000 betreuen, die aber alle ebenso gefährdet sind, haben wir auch ein paar Pages (Kolumbien, Australien) eingerichtet, die die unfassbare Schönheit dieses weltweiten Naturerbes vermitteln soll.

About ÖON (English)

By Dieter Armerding

Höflein a.d. Donau, February 8, 2009 -

There are still about 62 species of orchids in Austria. They are better indicators of the ecological quality of meadow and forest habitats than many other plant species. They point to the occurrence of many endangered species on the ‚Red List’, which is why they are eminently suitable for judging the importance of such areas for environment and species protection. The Austrian Orchid Network (ÖON), founded in 2006, has taken on the task of monitoring the population dynamics of all Austrian orchids, as representative of other endangered animal and plant species. The ÖON thus complies with the demands of the European Union for more environmental protection in Europe- a duty that should really be fulfilled by the Austrian government. This has only managed to place the Lady’s Slipper (Cypripedium calceous) and the Fen Orchid (Liparis loeselli) on the EU list (Natura 2000) of species that deserve special protection, and whose population development should be kept under close observation. Other plant groups are also under-represented in the Red List, and the fulfillment of the requirements of the Natura 2000 FFH guidelines is taking too long. The ÖON monitoring project could thus be regarded as a significant contribution to the containment of loss of biodiversity in Austria.

The first Austrian Native Orchid Confererence in 2007 had the following goals:

to emphasize the importance of this plant family for the evaluation of sustainable forest and meadows management,

to provide current scientific information about the complex biology of orchids,
to demand increased protection of orchid habitats, and to define means for their effective care.

Long term activities of the ÖON encompass:

Help with the realization of the Natura 2000 FFH guidelines. Thus the ÖON should be supported by the Austrian government in every way. For instance, the ÖON cares for more than 150 orchid habitats in Lower Austria, including those within the city of Vienna boundaries and the Vienna Woods, as well as helping with the Life 2000 Bisamberg Habitat Management project, all without financial support;

co-operation with native orchid groups in Germany, and other NGOs with similar goals in other parts of Europe;

supporting the global efforts for maintaining boidiversity, especially the IUCN project ‚Countdown 2010’. The ÖON has signed the IUCN declaration to stop the extinction of species.

To remind all orchid fans that we only care for 62 of a total of 25000-30000 species worldwide, which are also equally endangered, we have included some pictures of orchids

What's New?

Eine der wichtigen - weil seltenen - Orchideenarten des Bisambergs ist die Variante der Epipactis leptochila ssp. neglecta var. voethii, welche in den letzten Jahren auf den Monitoring-Flächen des ÖON verschwunden schien. Grund war offensichtlich die radikale Durchforstung des Habitats. In diesem Jahr ergab jedoch eine Begehung "neue" Wuchsorte und insgesamt 18 blühende Pflanzen. Das ist im Prinzip recht erfreulich, solange nicht weitere negative forstliche Maßnahmen getroffen werden. Das derzeitige Verbreitungsgebiet ist hier auf der eingefügten Karte als Kreis illustriert. Das heißt natürlich, dass höchst wahrscheinlich auch anderswo auf dem Bisamberg diese Epipactis-Spezies vorkommen könnte. Diesbezügliche Funde, bitte, an mich berichten. Ansonsten würde das ÖON den Verantwortlichen vorschlagen, vorerst keine weiteren "Pflege"-Maßnahmen in diesem Areal vorzunehmen, solange nicht feststeht, wie sich diese Orchideen-Art und die weiteren, die dort vorkommen, entwickeln.

Vom 11.Mai bis zum 13.Mai 2012 wird in Bad Münstereifel (bei Köln) die Europäische Orchideentagung organisiert vom der AHO Nordrhein-Westfalen stattfinden. Wir sind zwar im Programm nicht vorgesehen, trotzdem wird es auch für Österreichische Fans heimischer Orchideen lohnend sein, dabei zu sein. Die vorläufige Einladung habe ich hier als PDF in Deutsch und Englisch angehängt. Das endgültige Programm ist auf www.aho-nrw.de zu finden.

Drittes Millenium

Die Orchideen Österreichs im 3. Millennium
Öffentliches Monitoring durch ehrenamtliche Mitglieder des Österreichischen Orchideenschutz-Netzwerks (ÖON)

Orchideen repräsentieren die größte Familie innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen, und sie sind, was die Anzahl der Arten anbetrifft, auch die größte Blütenpflanzenfamilie (geschätzt 25,000-30.000 Arten). Sie repräsentieren etwa 10% aller Blütenpflanzen. Sie faszinieren die Wissenschaftler aufgrund der Tatsache, dass es kaum fossile Funde gibt und die Forschung - bis vielleicht vor kurzem - unzureichend war. Die globale Verbreitung, speziell auch das Vorkommen an unzugänglichen, tropischen Standorten hat die intensive Erforschung der Arten bislang behindert. Die Wissenschaft hat sich basierend auf ausschließlich morphologischen Kriterien bisher auf eher beschreibende Einordnung und Klassifikation beschränkt. Der Artenschwund weltweit wird das Aufdecken vieler Geheimnisse der Orchideen begrenzen oder verhindern.
Orchideen bezaubern mehr als andere Pflanzenarten auch Laien und Nicht-Fachbotaniker, wobei überwiegend ästhetische Gründe für das Interesse ausschlaggebend sind. Die Faszination wird nicht nur bei den mehr auffälligen Arten in unseren Breiten verständlich, sondern bei näherer Betrachtung auch bei eher unscheinbaren Spezies. Die zum großen Teil von Menschen bedingte Seltenheit vieler Orchideenarten erhöht den Reiz der Orchideen. Die vielfältige Begeisterung zeigt sich in einer umfangreichen Literatur. Es gibt eine ganze Reihe von hervorragend illustrierten Bestimmungsbücher und Bildbänden über die Orchideen Mitteleuropas.
Cypripedium, Liparis
Leider haben es in Österreich nur der Frauenschuh (Cypripedium calceolus, links im Bild) und das Torfglanzkraut (Liparis loeselii, rechts im Bild) auf die EU (Natura 2000) - Liste der Arten geschafft, die vorrangig zu schützen sind und deren Bestandesentwicklung zu beobachten ist. Nachträglich wurde noch die adriatische Riemenzunge (Himantoglossum adriaticum) eingereicht. Die Österreichische Regierung hat es bislang versäumt, einen größeren Input zu leisten, was Pflanzenarten der Roten Liste anbetrifft. Man könnte mithin das Projekt, um das hier geht, als letzte große Chance betrachten, das Artensterben auch in Österreich zu begrenzen. Von besonderem Interesse sind hier die Arten der Wiesen und Weiden der Kulturlandschaft. Sie haben vorrangige Bedeutung. Diese Standorte sind besonders artenreich, was Orchideen und andere vom Aussterben bedrohte Arten anbetrifft. Als Sekundärbiotope unterliegen sie einer Vielzahl von Gefährdungen, die auf der einen Seite durch Änderungen oder Aufgabe landwirtschaftlicher Nutzung oder auf der anderen Seite durch deren gänzliche Zweckentfremdung bedingt sind.

Für die Zukunft der derzeit 62 Orchideen-Arten in Österreich erhebt sich die grundliegende Frage, wie der Trend der Entwicklung der Populationen verläuft. Es gab zwar wichtige und anerkennungswerte Kartierungen von Orchideen-Arten in einigen Ländern Österreichs, nur repräsentieren die ein statisches Bild eines Ist-Zustandes in der Vergangenheit. Das reicht nicht aus, um den Bestand und das Überleben Zukunft zu sichern. Das Monitoring von Orchideen Österreichweit über die nächsten Jahre hinweg sollte Bestandesänderungen und möglicherweise auch die Ursachen für einen Artenschwund aufdecken, um dann die Grundlage für effektive Naturschutzmaßnahmen zu liefern.

Für die vier grundsätzlichen Habitatgruppen

• Trocken-, Habtrocken- und Magerrasen,

• Feucht-, Naßwiesen und Quell-fluren, Flachmoore, Schotterfluren an Ufern,

• Laubwälder, Nadelwälder, Nadelmischwälder, Pionier (Vor)-Wälder, Gebüsch,

• Alpine Rasengesellschaften, Gebirgslebensräume oberhalb der Waldgrenze,

benötigen wir Freiwillige, die Flächen betreuen. Es kann sich jeder den Standort aussuchen, der ihm am besten paßt, den er kennt und der möglichst nahe bei seinem Wohnort liegt. Wir können dabei aber Hilfestellung leisten. Wir vermitteln auch Orchideenwuchsorte, wenn Sie selber keine kennen. Die Anzahl der zu betreuenden Habitate (eines oder mehr) ist jedem selber überlassen. Wer mehr Angaben liefern möchte, kann das tun.

Dies ist zu tun:

• Orchideen-Standort(e) einmal pro Jahr aufsuchen, wenn möglich zur Blütezeit;

• Orchideen zählen - einmal pro Jahr, für die kommenden 5 (oder mehr) Jahre;

• Daten auf Erfassungsbogen eintragen, den Sie von uns erhalten;

• Weitere wichtige Fragen des Datenblatts beantworten;

• Das Blatt an uns schicken.

Der Zeitaufwand beträgt also nicht mehr als ein paar Stunden pro Jahr.

Wenn Sie mitmachen wollen, eine kurze Mitteilung schicken an (oder rufen Sie an):

Dr. Dieter Armerding, Österreichisches Orchideenschutz Netzwerk (ÖON)

Donaustr. 73

A-Höflein a.d. Donau

E-Mail: dieter-armerding@aon.at

Telefon: 02243 – 80 680

Sie erhalten dann weitere Unterlagen und im Frühjahr das Datenblatt per E-Mail oder per Post. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Wenn Sie bereits wissen, wie viele Standorte Sie betreuen wollen, wo diese liegen und welche Arten dort gedeihen, wären es hilfreich, wenn Sie diese Informationen bereits jetzt an uns weiterleiten. Alle Angaben werden absolut vertraulich behandelt. Keine Weitergabe von Standortsinformationen!

Für das Projekt sind verantwortlich:

Aufbau, Organisation, Datenerfassung des ÖON = Dr. Dieter Armerding, Präsident des Vereins.
Errichtung einer Österreichweiten Datenbank= Josef Pennerstorfer M.Sc., Univ. Prof. Dr. Monika Kriechbaum, Dr. Dieter Armerding.
Die Aufbauphase des Monitoringprojekts im Jahr 2007 wurde vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (=Lebensministerium) finanziert.
Als Fachberater unterstützen den ÖON folgende Universitäts-Professoren: Univ. Prof. Dr. Georg Grabherr, Univ. Prof. Dr. Wolfgang Holzner, Univ. Prof. Dr. Hannes Paulus, Univ. Prof. Dr. Rudolf Maier, Univ. Prof. Dr. Manfred Fischer.
Kooperationspartner des ÖON sind: Birdlife Österreich, Naturschutzbund Österreich, ARGE Naturschutz Kärnten, WWF Österreich, Österreichische Orchideen Gesellschaft, die AHOs Deutschlands und weitere NGOs., sowie die Österreichischen Bundesforste. Wir sind dabei, Kooperationen mit den einschlägigen Abteilungen der Landesregierungen Österreichs, den Nationalpark-Verwaltungen und den Natura 2000 Management-Büros aufzubauen.
Das ÖON wird sich in den nächsten Jahren bemühen, Vorträge zu einschlägigen Themen und Exkursionen zu Orchideenstandorten anzubieten. Tätigkeitsberichte sollen regelmässig erscheinen.

Statuten

Statuten des Vereins:

Österreichisches Orchideenschutz Netzwerk

§ 1. Name und Sitz des Vereins

  1. Der Verein führt den Namen – „Österreichisches Orchideenschutz Netzwerk“ – oder kurz ÖON.

  2. Er hat seinen Sitz in Höflein an der Donau in Niederösterreich und erstreckt seine Tätigkeit auf ganz Österreich.

  3. Selbstständige aber mit dem Hauptverein eng kooperierende Landesgruppen des Vereins sind in Zukunft vorgesehen.

§ 2. Zweck und Ziele des Vereins

a) Das ÖON hat sich den Schutz und die Erhaltung der in Österreich heimischen Orchideen zum Ziel gesetzt. Er erfüllt ausschließlich gemeinnützige Aufgaben, und seine Tätigkeit ist nicht auf Gewinn ausgerichtet.

b) Die Erreichung der Ziele des Vereins bedingt die Kenntnis, Bewahrung, Pflege und Förderung aller Habitats in Österreich und gegebenenfalls auch die Rehabilitation degenerierter Flächen und die Schaffung neuer Standorte.

c) Die außerordentliche Wichtigkeit des Schutzes von Orchideen – stellvertretend auch für andere Arten - und ihrer Standorte kann im Rahmen aller derzeitigen Bestrebungen zur Erhaltung der Biodiversität durch nationale, europäische und globale politische und politisch unabhängige Organisationen kaum genügend hervorgehoben werden. Das ÖON versteht sich als Teil eines weltweiten Netzes von Naturliebhabern und anderen einschlägigen Organisationen. Eines der ersten Ziele ist die Erstellung eines Österreichischen Netzwerkes zum Schutz der Orchideen.

d) Zur Durchsetzung der Ziele des Vereins sind folgende Aktivitäten vorgesehen:

Vorrangiges Projekt des ÖON ist das Monitoring Österreichischer Orchideen – kurz ÖOM genannt. Es geht zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren um die Beobachtung der Bestandesentwicklung von Orchideen auf ausgewählten Standorten in allen Ländern Österreichs. Die Daten werden nach wissenschaftlichen Vorgaben und Kriterien ausgewertet.

Die Monitoring-Ergebnisse sollten durch eigene und von anderen erstellte Kartierungsdaten und Standortsammlungen, sowie historische Daten ergänzt und in einer umfassenden Datenbank gespeichert werden.

Für die Erreichung der Vereinsziele werden so viele Laien- und professionelle Orchideen-Kenner eingesetzt wie möglich. Kooperation mit anderen naturverbundenen NGOs in Österreich und anderen Ländern Europas – insbesondere in Deutschland und der Schweiz - werden angestrebt.

Das ÖON bekennt sich zu den Grundsätzen des Artenschutz-Abkommens von Rio de Janeiro (1992) (UN), von Biosphärenparks (UNESCO), Nationalparks (IUCN) und der Natura 2000 (EU).

Kooperation mit staatlichen Institutionen, so wie z.B. mit Naturhistorischen Museen aber auch den Österreichischen Bundesforsten werden die Bemühungen des Vereins verstärken.

Für die Dokumentation und Verbreitung der Arbeiten des Vereins sind regelmäßig erscheinende Mitteilungsblätter und Bücherpublikationen geplant sowie eine eigene Website. Multimedia-Präsentationen werden ein weiteres Mittel der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins sein.

Regelmäßige Konferenzen, Seminare, Exkursionen und andere Veranstaltungen sollen Kommunikation und Diskussion auch mit nicht zum Verein gehörigen Personengruppen fördern.

Für die Durchsetzung der Überzeugungen und die Verbreitung der Ergebnisse werden gezielt PR-Maßnahmen eingesetzt und auch die Medien involviert. Schwerpunkte der Öffentlichkeitsarbeit betreffen auch Schulen und die Erziehung Erwachsener.

Der Verein strebt die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Universitäten und Forschungseinrichtungen an, um die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeiten über die Biologie der Orchideen und über ökologische Zusammenhänge bei Planungen und Aktivitäten sinnvoll einzusetzen.

Der Verein plant politisch relevante Kooperationen mit einschlägigen Institutionen und Politikern von Bund und Ländern Österreichs. Das betrifft insbesondere das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft des Bundes und alle Abteilungen der Landesregierungen, die in irgendeiner relevanten Weise mit Umwelt- und Naturschutz zu tun haben. Das ÖON wird die Regierungsvertreter in die genannten Ziele betreffenden Angelegenheiten aktiv unterstützen.

Der Verein plant, einen Einfluß auf Politik und Gesetzgebung, die für den Natur- und Artenschutz in Österreich zuständig ist, geltend zu machen.

§ 3. Aufbringung der Mittel

a) Freiwillige Mitgliedsbeiträge. Die Einhebung von Mitgliedsbeiträgen in der Zukunft ist möglich und wird durch die Mitglieder mehrheitlich bestimmt werden, sobald dies erwünscht ist.

b) Einkünfte aus: Veranstaltungen (Eintritt, Konferenzgebühren, Unkostenbeiträge), Sammlungen, dem Vertrieb von Druckwerken, Multimedia-Produktionen u.a.

c) Schenkungen.

d) Staatliche und andere Subventionen.

e) Die Vereinsmittel werden auf einem eigens dafür einzurichtenden Bank-Girokonto deponiert, das für den Vorstand zugänglich ist.

§ 4. Arten der Mitgliedschaft

Eine Unterscheidung von Mitgliedschaften ist nicht geplant.

§ 5. Erwerb der Mitgliedschaft

  1. Jede physische Person, die beim ÖOM aktiv und/ oder beratend mitmacht, kann Mitglied des Vereins werden.

  2. Mitglieder können auch alle weiteren physischen und juridischen Personen werden, die sich mit den Gedanken und Zielen des Vereins verbunden fühlen.

  3. Über die Aufnahme von Mitgliedern entscheidet der Vorstand. Die Verweigerung eines Aufnahmeantrages muß nicht begründet werden.

  4. Bis zur Entstehung des Vereins erfolgt die vorläufige Aufnahme von Mitgliedern durch die Vereinsgründer. Diese Mitgliedschaften werden erst mit der Etablierung des Vereins wirksam.

§ 6. Beendigung der Mitgliedschaft

Die Mitgliegschaft endet:

  1. durch den Tod, bei juridischen Personen durch Verlust der Rechtspersönlichkeit;

  2. durch den freiwilligen Austritt. Dieser kann jederzeit erfolgen und muß dem Vorstand gegenüber schriftlich bekannt gegeben werden;

  3. durch Ausschluß gemäß eines Beschluß des Vorstandes wegen grober Verletzung der Mitgliederpflichten und wegen unehrenhaften Verhaltens. Dagegen ist Berufung an die Generalversammlung zulässig, bis zu deren Entscheidung die Mitgliedsrechte ruhen.

§ 7. Rechte und Pflichten der Vereinsmitglieder

a) Alle Mitglieder des ÖON haben Anspruch auf sämtliche aus der Vereinstätigkeit entspringenden Vorteile und Vergünstigungen. Bei allen Projekten, bei denen sie im Zusammenhang mit den Zielsetzungen des Vereins tätig sind, haben sie das Recht auf volle Unterstützung durch den Vorstand und andere Vereinsmitglieder. Sie haben ebenfalls das Mitspracherecht bei allen den Verein betreffenden Angelegenheiten.

b) Mindestens 1/10 der Mitglieder kann vom Vorstand die Einberufung einer Generalversammlung verlangen.

c) Die Mitglieder haben Stimmrecht und aktives und passives Wahlrecht in der Generalversammlung.

d) Die Mitglieder sind in jeder Generalversammlung vom Vorstand über Tätigkeit und finanzielle Gebarung des Vereins zu informieren. Das inkludiert auch die Vorlage des geprüften Rechnungsabschlusses bei Anwesenheit der Rechnungsprüfer.

e) Jedes Mitglied hat das Recht, die aktive Mitarbeit im Vorstand zu beantragen. Der Generalversammlung entscheidet mehrheitlich darüber.

f) Jedes Mitglied erhält bei Erwerb der Mitgliedschaft die Statuten.

g) Jedes Mitglied des ÖON vertritt die Grundsätze des Vereins und bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen zur Förderung und Erreichung der Ziele des ÖON beizutragen.

§ 8. Vereinsorgane

Organe des Vereins sind:

  1. die Mitgliederversammlung (Generalversammlung);

  2. der Vorstand;

  3. das Schiedsgericht;

  4. ein Fachbeirat;

  5. die Rechnungsprüfer (mindestens zwei).

§ 9. Generalversammlung (Mitgliederversammlung)

a) Die Mitgliederversammlung besteht aus den Mitgliedern des Vereins bezw. aus Delegierten von zu schaffenden Landesgruppen.

b) Eine ordentliche Mitliederversammung findet alle 2 bis 4 Jahre auf Beschluß des Vorstandes statt.

c) Eine außerordentliche Generalversammlung findet auf schriftlichen Antrag von mindestens 1/10 der Mitglieder oder auf Verlangen der Rechnungsprüfer binnen vier Wochen statt.

c) Die Mitgliederversammlung ist unter Bekanntgabe der Tagesordnung 28 Tage vor dem Termin schriftlich (Brief, E-Mail, Fax) einzuberufen. Anträge zur Generalversammlung müssen spätestens 14 Tage vor der Versammlung beim Vorstand einlangen.

d) Eine ordentliche Generalversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienen beschlußfähig.

e) Den Vorsitz der Mitgliederversammlung führen Präsident oder Präsidentin oder bei seiner Verhinderung deren Stellvertreter/in.

f) Die Beschlüsse – außer zur Statutenänderung und Vereinsauflösung - werden durch einfacheStimmenmehrheit gefaßt. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des/der Vorsitzenden. Stimmenabgabe zu vorher bekannten Tagesordnungspunkten ist bei begründeter Nicht-Teilnahme schriftlich (E-Mail, Fax, Brief) oder durch (schriftlich) bevollmächtigte Mitglieder zulässig.

g) Beschlüsse zur Änderung der Statuten und zur Vereinsauflösung bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegeben, gültigen Stimmen.

§ 10. Aufgaben der Generalversammlung

Der Generalversammlung ist vorbehalten:

  1. Wahl des Vorstandes; Wiederwahl ist zulässig.

  2. Wahl der Rechnungsprüfer;

  3. Genehmigung des Tätigkeits- und Rechnungsberichtes;

  4. Statutenänderungen;

  5. Entscheidung über vorgebrachte Anträge;

  6. Beschlußfassung über Mitgliedsbeiträge und deren Höhe;

  7. Entscheidung über Berufungen gegen Ausschlüsse von der Mitgliedschaft;

  8. Vereinsauflösung.

§ 11. Der Vorstand

a) Der Vorstand besteht aus: Präsident/in (Obmann/Obfrau) und Stellvertreter/in, Geschäftsführer/in (Schriftführer/in) und Stellvertreter/in, Finanzreferent/in (Kassier/in) und Stellvertreter/in. Der Vorstand kann um sechs oder mehr Mitglieder (Beisitzer) ergänzt werden.

b) Die Gründungsmitglieder des Vereins repräsentieren einen ersten provisorischen Vorstand. Ab der ersten Generalversammlung, die spätestens ein Jahr nach der Vereinsgründung stattfinden sollte, wird der Vorstand von der Mitgliederversammlung gewählt.

c) Die Funktionsperiode des Vorstandes beträgt mindestens zwei, längstens aber vier Jahre.

d) Der Ersatz von ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern wird durch den Vorstand durch Wahl mit einfacher Stimmenmehrheit bei der jeweils folgenden Generalversammlung geregelt. Jedes der Vereinsmitglieder kann sich für einen freigewordenen Posten oder grundsätzlich für eine aktive Mitarbeit im Vorstand bewerben. Der Vorstand hat das Recht bei Ausscheiden eines seiner gewählten Mitglieder durch ein anderes wählbares Mitglied zu kooptieren. Die Genehmigung dafür ist bei der nächsten Generalversammlung einzuholen.

e) Fällt der Vorstand ohne Selbstergänzung durch Kooption auf unvorhersehbare lange Zeit aus, so ist jeder Rechnungsprüfer verpflichtet, unverzüglich eine Generalversammlung einzuberufen, die die Neuwahl eines Vorstandes veranlaßt. Sind die Rechnungsprüfer handlungsunfähig, haben die Mitglieder das Recht, umgehend eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen, sofern sie 10% aller Mitglieder repräsentieren.

f) Der Vorstand wird vom Präsidenten oder der Präsidentin oder bei Verhinderung von deren Stellvertreter/in schriftlich oder mündlich einberufen.

g) Der Vorstand ist beschlußfähig bei Anwesenheit von mindestens vier der Vorstandsmitglieder, einschließlich des/der Präsidenten/in oder dessen/deren Stellvertreter/in. Die Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefaßt. Bei Stimmengleichheit entscheidet der/die Präsident/in.

h) Die Funktion eines Vorstandsmitgliedes erlischt entweder durch Tod, Ablauf der Funktionsperiode, durch Enthebung oder Rücktritt.

i) Die Generalversammlung kann jederzeit den gesamten Vorstand oder einzelne Mitglieder der Funktion entheben. Die Enthebung tritt mit der Bestellung des neuen Vorstands bzw. Vorstandsmitglieds in Kraft.

I) Vorstandsmitglieder können jederzeit dem Vorstand schriftlich ihren Rücktritt erklären. Tritt der gesamte Vorstand zurück, hat dieser das Rücktrittsansuchen an die Generalversammlung zu richten. Der Rücktritt wird erst mit der Kooptierung oder der Wahl eines Nachfolgers wirksam.

§ 12. Aufgaben des Vorstandes

Zum Wirkungsbereich des Vorstandes gehören:

  1. Einrichtung eines geeigneten, vereinsgerechten Rechnungswesens mit Aufzeichnung aller Einnahmen und Ausgaben, Erstellung eines Jahresvoranschlages, des Rechenschaftsberichts und des Rechnungsabschlusses, Verwaltung des Vereinsvermögens;

  2. Entscheidung über die Aufnahme und den Ausschluß von Mitgliedern;

  3. Vorbereitung und Einberufung von ordentlichen und außerordentlichen Generalversammlungen;

  4. Durchführung der in der Generalversammlung gefaßten Beschlüsse;

  5. Bechlußfassung aller dringenden den Verein betreffenden Angelegenheiten.

§ 13. Aufgaben der Vorstandsmitglieder

  1. Der/die Präsident/in (Obmann/Obfrau) vertritt den Verein nach außen und fertigt alle wichtigen Schriftstücke zusammen mit dem/der Geschäftsführer/in oder bei finanziell verpflichtendem Inhalt zusammen mit dem/der Finanzreferenten/in. Dem/der Präsidenten/in obliegt die Einberufung und Leitung aller Vorstandsitzungen, der Generalversammlung und die Durchführung aller gefaßten Beschlüsse.

  2. Der/die Präsidentenstellvertreter/in vertritt den/die Präsidenten/in in kollegialer Weise.

  3. Dem/der Geschäftsführer/in (Schriftführer) obliegt die Erledigung des gesamten Schriftverkehrs, insbesondere die Abfassung von Schriftstücken, Protokollen etc. Er/sie hat den Tätigkeitsbericht des Vorstandes in der Generalversammlung zu erstatten.

  4. Schriftliche Ausfertigungen, einschließlich rechtsgeschäftlicher Bevollmächtgungen des Vereins bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Unterschriften von Präsident/in und Schriftführer/in oder in finanziellen Angelegenheiten von Kassier/in.

  5. Dem/der Finanzreferenten/in (Kassier/in) obliegt die gesamte Geldgebarung und enstsprechende Buchführung, so wie die Präsentation des Rechnungsberichts vor der Generalversammlung.

  6. Im Fall der Verhinderung treten an die Stelle von Präsident/in, Schriftführer/in, Kassier/in deren Stellvertreter/in.

§ 14. Rechnungsprüfer

  1. Die Generalversammlung des ÖON wählt zwei unabhängige und unbefangene Rechnungsprüfer für die Dauer von mindestens zwei oder längstens vier Jahre. Sie dürfen außer der Generalversammmlung keinem anderen Organ des Vereins angehören.

  2. Den Rechnungsprüfern obliegt die laufende Geschäftskontrolle sowie die Prüfung des ordnungsgemäßen Finanzgebarens und der statutengerechten Verwendung der Vereinsmittel. Der Vorstand muß den Rechnungsprüfern die erforderlichen Unterlagen vorlegen und alle notwendigen Auskünfte erteilen.

  3. Rechtsgeschäfte zwischen Rechnungsprüfern und Verein bedürfen der Genehmigung durch die Generalversammlung.

§ 15. Fachbeirat

Das ÖON sieht auch einen Fachbeirat kompetenter Experten und einflußreicher Persönlichkeiten vor, die den Verein bei den Entscheidungsfindungen unterstützen. Die Mitgliedschaft im Fachbeirat wird vom Vorstand bestimmt. Es hat jedes Mitglied des Vorstandes das Recht einen oder mehrere Fachbeiräte vorzuschlagen. Die Ernennung erfolgt durch einfache Stimmenmehrheit. Ein Fachbeirat muß nicht Mitglied des Vereins sein. Jedes Mitglied des Fachbeirates kann bei Vorstandsitzungen teilnehmen, hat aber bei Entscheidungen des Vorstandes kein Stimmrecht.

§ 16. Schiedsgericht

  1. Streitbarkeiten innerhalb des Vereins werden durch ein vereinsinternes Schiedsgericht entschieden.

  2. Jede Partei wählt aus den Mitgliedern zwei Schiedsrichter, die gewählten Mitglieder wählen mit einfacher Mehrheit ein fünftes Mitglied als Vorsitzenden. Kommt hierbei eine Einigung nicht zustande, so entscheidet zwischen den von den Schiedsrichtern vorgeschlagenen Vorsitzenden das Los. Das Schiedsgericht ist an bestimmte Verfahrensvorschriften nicht gebunden. Es faßt seine Beschlüsse bei Anwesenheit aller Schiedsgerichtsmitglieder, welche sich nicht der Stimme enthalten dürfen, mit einfacher Mehrheit. Die Mitglieder des Schiedsgerichts dürfen keinem Organ des Vereins angehören – ausser der Generalversammlung -, dessen Tätigkeit Gegenstand des Streits ist.

  3. Das Schiedsgericht sollte spätestens vier Wochen nach Vorliegen des Streitfalles zusammentreten und diesen schlichten.

  4. Das Schiedsgericht wird durch den Vorsitzenden des Schiedsgerichtes einberufen. Es entscheidet endgültig.

§ 17. Vereinsauflösung

Bei einer freiwilligen Vereinsauflösung durch Beschluß der Generalversammlung ist eventuell nach Abdeckung aller Passiva vorhandenes Vereinsvermögen einem gemeinnützigen Verwendungszweck zuzuführen, wie zum Beispiel der finanziellen Förderung einer anderen NGO mit ähnlichen Zielen. Für diese Aufgabe ist entweder der abtretende Vorstand oder ein durch die Generalversammlung bestimmer Liquidator zuständig.

Eine ausführlichere Version der neuen Taxonomie (Neue Taxonomie) kann ebenso wie eine Gesamtliste der Österreichischen Orchideen (Austrian Orchids) als PDF gelesen oder heruntergeladen werden.

Selected Austrian Orchids

Eine Fotoauswahl Österreichischer Orchideen und ihrer Habitate. Auf die Fotos klicken für mehr Bilder und auf der Bilderseite auf Text für Information! Die Foto-Präsentation wird laufend fortgesetzt werden!

Anacamptis pyramidalis

Dactylorhiza incarnata ssp. incarnata

Dactylorhiza fuchsii

Dactylorhiza majalis (Breitblättrige Fingerwurz)

Dactylorhiza majalis Variationen

Bisamberg Wald
Bisamberg Wald

Ophrys from Croatia
Istrien und Dalmatien gehören zu den beliebtesten und für viele Besucher wohl zu den schönsten touristischen Zielen Kroatiens. Für Peter Stütz sind sie auch zweite Heimat – nicht zuletzt wegen der Herkunft seiner Ehefrau aber auch wegen des Orchideenreichtums dieser Gegend. Es sind besonders die vielen, vielgestaltigen Ophrysarten, welche die Aufmerksamkeit aller Orchideenliebhaber erregen. Hier ist ein Beitrag über die Ragwurzarten dieses Orchideenparadieses. Der Übersichtlichkeit halber präsentieren wir erst die Textbeschreibung und dann die Bilder der Arten. Innerhalb des Textblockes können Sie die Art anklicken, die Sie interessiert. Oder Sie tun dies gleich hier!

Ophrys von Istrien und Dalamatien
Begleitender Text

Ophrys apifera
4 Fotos

Ophrys araneola (?)
3 Fotos

Ophrys archipelagi
3 Fotos

Ophrys bertolonii
3 Fotos

Ophrys biscutella
3 Fotos

Ophrys bombyliflora
1 Foto

Ophrys cephalonica
4 Fotos

Ophrys dinarica
4 Fotos

Ophrys flavicans
4 Fotos

Ophrys illyrica
2 Fotos

Ophrys incubaceae
2 Fotos

Ophrys lacaite
3 Fotos

Ophrys leucadica
5 Fotos

Ophrys liburnica
5 Fotos

Ophrys medea
5 Fotos

Ophrys montenegrina
3 Fotos

Ophrys neglecta
4 Fotos

Ophrys garganica
1 Foto

Ophrys insectifera
1 Foto

Ophrys sicula
3 Fotos

Ophrys sphegodes
7 Fotos

Ophrys sulcata
3 Fotos

Ophrys tetraloniae
5 Fotos

Ophrys untchjii
4 Fotos

Ophrys tommasinii
4 Fotos

Ophrys zinsmeisteri
2 Fotos

Australian Orchids

Heimische Orchideen und Habitate Australiens: Queensland Wet Tropics. Bilder: Dieter Armerding, 1998, 2000 For more Infos click on the sidebar (About Australien Orchids)

Archiv/Downloads

DOWNLOADS (PDF):
Sie benötigen unbedingt den Adobe Reader, am besten die letzte Version (9): Kostenlos herunterladen!

Hier klicken: www.adobe.com oder http://getadobe.com/reader/

Die Orchideen Österreichs im 3. Millenium

ÖON Vereins-Statuten

ÖON-Erhebungsinformationen

Monitoring Techniken

ÖON-Erhebungsbogen 2010

Schlußbericht an das Lebensministerium 2007

Schlußbericht 2007: Anhänge

ÖON Tätigkeitsbericht 2007

ÖON Tätigkeitsbericht 2008

ÖON Tätigkeitsbericht 2009

ÖON Tätigkeitsbereicht 2010

Programm der „1. Fachtagung über Österreichs heimische Orchideen, 23.-24. November 2007“

Projekt Bisamberg: Für den NÖ Projektwettbewerb - Natura 2000

Tagungs-Plakat

Tagungsreferate:

Die Referate sind in der Tagungsbroschüre enthalten und können bestellt werden (siehe Erste Fachtagung). Ausgewählte Artikel können auch von hier heruntergeladen werden:

Rudolf Maier: "Der Bisamberg - Naturinsel am Rande einer Millionenstadt"

Peter Nachbaur: "Orchideen Vorarlbergs: Eine Bilanz nach 100 Jahren"

Highlights 2010=

Einladung zur Buchbesprechung von Norbert Novaks neuem Österreichischen Feldführer. 28.4.2010

Einladungen zu den Exkursionen des ÖON zum Jahr der Artenvielfalt:

 Orchideen bestimmen. 8.Mai 2010
    
     Frühling in der Lobau: Orchideen u.a. 2.5.2010
    
     Bisamberg Exkursion. 23.5.2010
    
     Wiesenmanagement im Biosphärenpark Wienerwald am Beispiel einer Orchideenwiese. 8.6.2010
    

Dieter Armerding: "Vorschläge von Pflegemaßnahmen zur Erhaltung und Förderung der "Orchideenpopulationen auf der Hanselgrundwiese in der Unteren Lobau" (19.9.2010)

Dieter Armerding: "Die Orchideen des Bisambergs" (Die gegenwärtige Situation, 30.11.2010)

Die Orchideen der Lobau (20 Arten, Tabelle)

"Biologische Viefalt - Das Biodiversitätsdilemma" Bioskop 02-2006; Editor Dieter Armerding

"Von der Scala Natura über die Systema Naturae zur Molekularen Systematik oder wann ist eine Orchidee keine Orchidee?" Artikel von Dieter Armerding im Bioskop 01-2007

17.3.2001

Orchideen-Informationsveranstaltung im Nationpark Donau-Auen 11.3.2011 (Programm, Bericht, Merkblatt)

Otmar Töpfer: "Ratschläge zur Pflege von Orchideenbiotopen", AHO Thüringen, 2005

Orchideenvielfalt am Bisamberg: Wie lange noch? 1.3.2011

Termine

  1. Januar 2011, 14:30 Uhr. Treffen Projektgruppe Lobau des ÖON mit Vertretern der ÖBF, Österreichischer Naturschutzbund (Sektion NÖ), Nationalpark Donauauen im Schloss Eckartsau

Dienstag, 1. März 2011, 19:00. Gasthaus Gamshöhe, Bisamberg. Referat von Dieter Armerding "Orchideenvielfalt am Bisamberg: Wie lange noch?". Gastgeber Prof. Dr. Rudolf Maier für den Verein Pro-Bisamberg. Anschließend Diskussion.

11.3.2011: Schloss Orth - ÖON-Informationsveranstaltung mit Unterstützung der Nationalpark Donau-Auen GmbH und der Östereichischen Bundesforste AG. Vortrag und Diskussion zur Pflege von Orchideenhabitaten im Nationalpark. Referent: Otmar Töpfer, AHO Thüringen. Details folgen in Kürze. Nur auf Einladung!

  1. Mai -13 Mai 2012: Europäische Orchideentagung in Bad Münstereifel (Nähe Köln). Die Einladungen sind ein Deutsch und Englisch hier angehängt=

Europäische Orchideentagung 2012 Deutsch

Europäische Orchideentagung 2012 Englisch

Impressum

Verantwortlich für die Website:

Österreichisches Orchideenschutz Netzwerk e.V.

Donaustr. 73
3421 Höflein a.d. Donau

http://www.austrianorchids.org

Dr. Dieter Armerding
dieter-armerding@aon.at
0043 - (0)2243 - 80 680

Mithilfe beim Webdesign von:

Sandra Rojas
s_rojasnossa@yahoo.com

Heidemarie Rossiter

heidi_rossiter@yahoo.com

Die Website wurde kreiert von David und Tiberiu von SC PIXELBLASTER SRL in Rumänien (http://www.pixelblaster.ro) unter Mithilfe von Hermann Himmelbauer (dusty@qwer.tk).

Links
Links u.a. zu anderen Sites für heimische Orchideen in der Welt und zu kooperierenden NGOs

http://www.countdown2010.net Save Biodiversity!

Deutschland:
www.orchids.de AHO Baden-Württemberg

www.orchis.de The orchids of Europe. Homepage von Dr.Helmuth

                                                    Zelesny & Bernd Wössener
    

www.wolfgangehmke.de Homepage von Dr. Wolfgang Ehmke

www.aho-bayern.de AHO-Bayerm

www.aho-thüringen.de AHO Thüringen

www.aho-nnrw.de AHO Nordrhein-Westfalen

www.http://Gardora.at/wiki/Gardora.at-kartierung.de Homepage von Dr. Horst Kretzschmar

www.m-klueber.de/mk/orchideen-der-rhoen Ganze nette Website überwiegend über heimische Orchideen

Europa
www.europeanorchids.com Homepage von Jean Claessens und Jaques Kleynen und ihr neues

Buch "The Flower of European Orchids"

Österreich:
http://home.fotocommunity.de/karo17/index.php?id=444941&g=402934 Galerie Orchideen

www.orchideen.at Österreichische Orchideengesellschaft (ÖOG)

www.orchideen-wien.at Wiener Orchideengesellschaft

http://tiroler-orchideenverein.kufnet.at Ursprünglich Teil der ÖOG, seit 2001 unabhängiger Verein, kümmert sich um tropische und die heimischen Orchideen Tirols.

www.schmetterlinge.at Andreas Pospisil

www.picartbykarin.com Karin Rolett-Vicek (Galerie heimischer Orchiden u.a.)

www.birdlife.at Birdlife Austria

www.wwf.at WWF Austria

www.naturschutzbund.at Naturschutzbund Österreich (ÖNB)

www.alpenverein.at Österreichischer Alpenverein

www.arge-naturschutz.at ARGE Naturschutz (Kärnten)

www.biologiezentrum.at Oberösterreichisches Landesmuseum

www.bpww.at Biosphärenpark Wienerwald

http://gardora.at/wiki/gardora.at Gartenwiki für Österreich: Wir stehen unter http://gardora.at/wiki/%C3%96sterreichisches_Orchideenschutz_Netzwerk

Czech Republic:
www.orchis.webzdarma.cz European Orchids. Eine für uns sehr wichtige Website aus dem Nachbarland. Interessante Informationen über heimische Orchideen!

http://orchideaklub.mendelu.cz Der Orchideen-Klub ist in Brünn lokalisiert. Er hat eine komplette Liste mit Fotos der heimischen Orchideen der Czechischen Republik.

Schweiz:
www.ageo.ch Arbeitsgruppe einheimische Orchideen Aargau

Britain:
www.rbgkew.org.ok/ Website des Kew Garden. Es gibt verschiedene Subpages für heimische Orchideen sowie bedeutende Forschungsprojekte.

www.orchid-society-gb.org.uk Orchid Society of Great Britain; Interesse überwiegend auf Kultur tropischer Orchideenarten

www.hardyorchidsociety.org.uk Homepage der Hardy Orchid Society (HOS) von England. Beschäftigt sich sowohl mit den heimischen Arten wie mit eher exotischen Vertretern, die sich in Garten, auf dem Fensterbrett oder im Gewächshaus züchten lassen.

www.heritageorchids.co.uk/ Dies ist die jetzige (2011) Site für Hardy Orchids. Sie verkaufen heimische, d.h. überwiegend englische Arten oder solche, die im englischen Klima wachsen und tropische Spezies. Sie haben auch ein bemerkenswertes Angebot an Cypripedien (überwiegend Hybriden), die meisten offensichtlich heimisch in Nordamerika, die aber auch bei uns wachsen sollten.

Schweden:
www.lidaforsgarden.com/Orchids/forsaljning_eng.htm Sehr wichtig: Zucht heimischer (europäischer) Orchideen!

Kanada:
www.osrbg.ca/orchid_native.html The Royal Botanical Garden: Sehr interessant wegen der vielen Angaben über heimische Orchideen. 8 der kanadischen Arten sind praktisch identisch mit unseren.

USA:
www.aos.org American Orchid Society; wie die ÖOG zumeist tropische Orchideen und deren Kultur aber zumindest ein Link zu einer Sammlung von Listen aller Orchideen der USA (mindestens 10 sind identisch mit unseren):

www.orchids.org/ooc/na_orchids/us_orchids_java.shtml

Australien:

http://www.anbg.gov.au/cpbr/orchids/index.html Government site for native orchids

Colombia:
www.ecotonocolombia.org Ecotono: Kontakt Sandra Rojas (Vögel/ Kolibris, Insekten, Wald-

                                                 Ökosysteme). Diese Website funktioniert leider nicht mehr.
    

Panama:
http://aprovaca.webs.com Aprovaca ist eine kleine gemeinnützige Organisation für den Schutz heimischer Orchideen in El Valle de Antòn in Panama. Mizushi Satoh, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, bat mich, diesen Link herzustellen. Wir haben auch eine Subpage hergestellt.